Werte bewahren

Focus Money, 26. April 2023, Nr. 18, S. 106.

Geldentwertung und Krisen: GITA – Gold Is The Alternative. Gold wurde über gut 5000 Jahre seiner Rolle als Krisenmetall und Wertaufbewahrung gerecht. Das Kleinod gehört ins Portfolio

Das teuerste Jahr der Bundesrepublik – 2022 geht in die Geschichtsbücher ein. Noch nie seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland mussten die Menschen hierzulande einen Preisschock von 7,9 Prozent hinnehmen. So stark stiegen die Verbraucherpreise im Jahresdurchschnitt 2022. Die gute Nachricht: 2023 wird die Geldentwertung an Dynamik verlieren. Doch die schlechte Nachricht gleich hinterher: Es könnten durchaus nochmals sechs Prozent werden, falls sich der Ölpreis von seinem Bankenkrisen-Schock wieder erholt. Doch auch ohne Ölpreisdruck dürfte die Geldentwertung hoch bleiben. Zum einen dürfte eine Lohn-Preis-Spirale durch hohe Tarifabschlüsse in Gang kommen, Verdi lässt grüßen. Zum anderen: „Jedwede Verschuldung, so gut auch immer die proklamierten Zwecke sein mögen, ist heute inflationär“, schrieb Volkswirtschaftsprofessor und Ex-Ifo-Chef Hans-Werner Sinn Mitte Februar im „Münchner Merkur“.

Von dem Ziel der Europäischen Notenbank von zwei Prozent für die jährliche Teuerungsrate ist der Markt damit weit entfernt. Diese zwei Prozent ergeben in der aktuellen Zinslandschaft zudem nur gerade mal den Werterhalt der Anlage. Voraussichtlich wird die Teuerungsrate viel höher liegen, sodass die Realzinsen selbst bei weiter leicht steigenden Notenbank-Zinsen – das ist auch gar nicht mal mehr so klar – negativ bleiben könnten und dürften. Kommen zudem inflationäre Schocks wie ein wieder stark steigender Ölpreis oder eine ausufernde Lohn-Preis-Spirale hinzu, nimmt die Kaufkraft des Ersparten schnell ab. „Die Unvorhersehbarkeit ist die einzige Gewissheit im Finanzwesen“, sagt Olivier de Berranger, Direktor der Vermögensverwaltung bei der französischen Fondsgesellschaft La Financière de l'Échiquier (LFDE). Könnte also auch doch ein Blackout, vor dem die Politiker noch im Herbst so dringlich gewarnt hatten, die Produktivbasis und die Lieferketten schädigen? Davon sollten wir nicht ausgehen, von erhöhten Inflationsraten jedoch schon.

„Besonders die Kleinsparer, die zu wenig haben, um ihr Geld in Realvermögen anlegen zu können, und deshalb nominalwertgesicherte Vermögenstitel wie Sparguthaben oder Lebensversicherungen erworben haben, sind die Opfer.“ Hans-Werner Sinn, Volkswirt

Tatsächlich sinkt die Kaufkraft von 1000 Euro – Bargeld oder zinslos auf dem Konto schlummernd – bei nur zwei Prozent Inflation binnen zehn Jahren auf nur mehr 820 Euro, nach 20 Jahren sind es noch 673 Euro. Schon wird aber von vier Prozent als möglichem neuem, zumindest mittelfristigem Notenbank-Ziel gemunkelt. Die zukünftige Kaufkraft läge dann bei 676 beziehungsweise 456 Euro. Und wenn die Währungshüter die Inflation nicht in den Griff kriegen und die befürchtete Rate von sechs Prozent längerfristig bliebe? Aus den 1000 Euro würden dann nur mehr 558 beziehungsweise 312 Euro Kaufkraft in zehn und 20 Jahren.

Das führt unsere langfristige Betrachtung wieder zum historischen, allgemeinen Problem der Papiergeldwährungen. Denn zumindest für die heute gängigen Währungen und auch deren Vorgänger, die außerhalb der Edelmetallanbindung entstanden, gilt: Sie verschwinden irgendwann. Die Abnahme des Wertes von Währungen wie dem US-Dollar, dem Euro und sogar der einst als so stabil gepriesenen D-Mark über die vergangenen Jahrzehnte führt diesen Trend klar vor Augen (siehe Grafik links oben). Diese schleichende Entwertung läuft über Generationen und zwischenzeitlich kann diese Entwicklung durchaus mit soliden Zinsen kompensiert werden. Aber das geht nicht über ganz lange Zeiträume. Wohl deshalb kommt es auch immer wieder zu Währungsreformen. Gold dagegen konnte seine Kaufkraft über Jahrhunderte, sogar Jahrtausende, im Tauschhandel des täglichen Lebens beibehalten. Im Vergleich zu Gold fallen Papiergeldwährungen in der Regel im ganz langen Zeithorizont, bezogen auf die Kaufkraft oder anders gesagt im Wert, relativ zum Gold auf null. Warum also viel Bares halten? Oder besser gefragt, warum nicht zumindest einen Teil des Vermögens, insbesondere des Finanzvermögens, hauptsächlich in Gold und anderen Edelmetallen bevorraten?

Das Risiko scheint, historisch gesehen, begrenzt, zumindest für langfristig Agierende. Kurz- bis mittelfristig können zwar immer wieder Einbrüche kommen, doch zeigte Gold zuletzt eher Stärke, da immer wieder neue Krisen hochpoppen. „Man könnte argumentieren, dass kein Zeitraum in der jüngeren Geschichte die Rolle von Gold als Barometer für die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Hoffnungen und Ängste der Welt so deutlich demonstriert hat. Ein klares Beispiel für die Verbindung zwischen Preis und Pandemie ereignete sich am 9. November 2020. Die Bestätigung des ersten wirksamen Impfstoffs von Pfizer/Biontech löste einen sofortigen Preisverfall von vier Prozent von 1957 US-Dollar auf 1874 US-Dollar aus“, sagt Ruth Crowell, Vorstandschefin der LBMA (London Bullion Market Association), im Gespräch mit FOCUS MONEY.

„Ein weiteres nahezu perfektes Beispiel ereignete sich erst kürzlich, was die Besorgnis über die Stabilität der globalen Banken widerspiegelt. Am 10. März lag der morgendliche LBMA-Goldpreis bei 1835 Dollar, er stieg sprunghaft auf 1861 Dollar am Nachmittag an, als die Nachricht vom Zusammenbruch der Silicon Valley Bank bekannt wurde. In der folgenden Woche, als die Angst vor einer Ansteckung zunahm und insbesondere zum erzwungenen Kauf von Credit Suisse durch UBS führte, schloss der LBMA-Nachmittagsgoldpreis am Freitag, den 17. März, bei 1962 Dollar, ein Anstieg um 6,9 Prozent in nur sechs Handelstagen“, so Crowell.

Lange und erfolgreiche Historie. Die Absicherung mit Gold ist zwar eine Erfindung der Menschen. Sie reicht aber bereits Jahrtausende zurück. Auch über diese lange Zeitspanne kann dieser Fakt nachgewiesen werden. Das zeigen Beispiele für die stabile Kaufkraft von Gold für Dinge des täglichen Lebens von Brot über Kleidung bis zu – in neuerer Zeit – sogar Bier, Autos und iPhones. In den vergangenen Jahren entdeckten auch die Notenbanken rund um den Globus wieder das Gold als Absicherung, Werterhalt und Diversifikation der Währungsbestände. 2022 entlud sich die Gier der Notenbanker nach Gold in Rekordkäufen. Die Währungshüter legten sich 1135,7 Tonnen Gold in ihre Tresore. Das waren 152 Prozent mehr Gold als die 450,1 Tonnen 2021. Was der Höhe der Käufe einen noch stärkeren Stellenwert verleiht: Dies waren die größten Goldkäufe der Notenbanken, seitdem ab dem Jahr 1950 aussagekräftige Aufzeichnungen darüber verfügbar sind. Damit stellt 2022 auch das 13. Jahr in Folge dar, in dem die Zentralbanken Gold netto kauften.

Was die Notenbanken umtreibt, spüren die Bürger. So gab es 2022 denn auch in der westlichen Welt Rekordkäufe an Gold. In den USA und Europa wurden netto 427 Tonnen Münzen und Barren erworben, elf Tonnen mehr als im bisherigen Rekordjahr vor gut zehn Jahren. Seit der Weltwirtschaftskrise 2008/2009 hat es auf dem Goldmarkt für Privatanleger eine Zeitenwende gegeben. Die Goldkäufe haben sich gegenüber den Jahren vor der Krise vervielfacht. Nach einem kurzen Einknicken 2017 bis 2019 kamen die Käufe wegen der Covid- und der Russland-Ukraine-Krise verstärkt zurück. Das zeigt: Die Bürger vertrauen Gold und Silber, wenn es zu Krisen kommt. Dennoch dürften noch nicht viele Bürger über genügend Absicherung mit Edelmetallen verfügen. Das zeigen auch die Pro-Kopf-Daten des World Gold Council (WGC). 2022 erwarben die Deutschen pro Kopf 2,36 Gramm Gold in Form von Schmuck (fünf Prozent) sowie Barren und Münzen (95 Prozent). Das sind rund 140 Euro pro Kopf, die über das gesamte Jahr in Gold angelegt wurden. Dennoch kauften die Deutschen somit 2022 mehr Gold als in den vergangenen 13 Jahren. In Europa wird nur in der Schweiz pro Kopf mehr in Gold angelegt, 2022 waren es 5,58 Gramm. Zum Vergleich: In China und Indien sind es nur 0,56 Gramm. Gerade im asiatischen Raum besitzen Goldinvestments damit noch starkes Nachholpotenzial, was die private Goldnachfrage über viel Jahre hoch halten sollte.

Dass Gold ein Krisenmetall ist, zeigen auch Zahlen aus Putins Reich. Russische Privatpersonen kauften 2022 zehnmal mehr Gold als 2021. Dies waren 1,8 Millionen Unzen (57 Tonnen) gegenüber 193 000 Unzen (sechs Tonnen), so Zahlen der russischen Zeitung „Vedomosti“ und des WGC. Steuererleichterungen forcierten dabei die Käufe. Auf der anderen Seite hat der russische Staat Anfang 2023 rund 3,6 Tonnen Gold verkauft, um Haushaltslöcher zu stopfen, so das Moskauer Finanzministerium. Das Edelmetall ist somit auch für Staaten ein Mittel, um Sanktionen, die ja auch für den jeweiligen Staat Krisen darstellen, zu umgehen.

Gold steigt in der Investorengunst. Im Allgemeinen wurde von vielen Finanzmarktexperten bisher von einem Anteil am Finanzvermögen von fünf bis zehn Prozent in Gold und teilweise auch anderen Edelmetallen ausgegangen, um Krisen zu meistern und Werte zu erhalten. Davon sind die Aufteilungen der Vermögen der Bürger weit entfernt. Abgesehen davon, dass es in der Bevölkerung sehr große Unterschiede in der Goldhaltung geben dürfte, vom Goldskeptiker bis zum Goldfan, dürften nur rund drei Prozent der deutschen Finanzvermögen derzeit in Gold angelegt sein. Weltweit ist die Quote deutlich niedriger, bei geschätzten gut ein Prozent. Mittlerweile mehren sich zudem die Stimmen, die Edelmetallanteile von 20 Prozent als eher adäquat in der heutigen Zeit der Finanz- und geopolitischen Krisen anpreisen.

Dieses Umdenken findet auch in den Köpfen der institutionellen Investoren und der Politiker statt. Das Stichwort Entdollarisierung macht die Runde. Dieser Trend hat bereits großen Einfluss auf die Goldnachfrage. So zahlt China zum Beispiel russisches Öl in Yuan, das Zeitalter des Petrodollar scheint passé. Russland und der Iran erproben zudem Kryptowährungen, die goldgedeckt sind. Ghana kauft bereits Benzinlieferungen mit Gold und Brasilien plant mit Argentinien eine Gemeinschaftswährung, um vor allem unabhängiger von auf US-Dollar lautenden Schulden zu werden.

Neben den internationalen Notenbanken kaufen daher auch andere Großinvestoren verstärkt Gold. Wohl auch, um diesem Systemrisiko Tribut zu zollen, hat daher Publica, einer der größten Schweizer Pensionsfonds, angekündigt, zukünftig mehr Gelder in Gold anzulegen. Hier handelt es sich zwar nur um ein Prozent der umgerechnet circa 41 Milliarden Euro. Doch es zeigt den Zeitgeist. Die Pariser Großbank Société Générale nimmt immerhin sechs Prozent Gold in ihre Multi-Asset-Vehikel auf. Selbst einige US-Bundesstaaten versagen ihrem US-Dollar das uneingeschränkte Vertrauen. So haben bereits etliche Staaten ihre Umsatzsteuer auf Gold- und Silberkäufe abgeschafft, um den Bürgern die inflationsschlagende Alternative besser zugänglich zu machen. Tennessee geht sogar noch einen Schritt weiter. Das „House Bill 1479“ wurde Mitte März 2023 mit 98 zu null Stimmen gebilligt. Das neue Gesetz muss noch vom Gouverneur unterzeichnet werden und besagt, dass der Schatzmeister des Staates Tennessee nun auch die Staatsgelder in Gold und Silber anlegen darf.

Richtig in Edelmetalle investieren

Der Wert von Gold und Silber war niemals bei null, lautet eine alte Weisheit. Das nehmen sich wohl immer mehr institutionelle Anleger zu Herzen und greifen nach dem Edelmetall. Da die Entdollarisierung ein langfristiger Trend ist, dürften auch die Notenbank-Käufe langfristig anhalten. Dies war auch Anfang 2023 weiter zu beobachten. Zusam-men mit den inflationären Tendenzen scheint somit einer langfristigen Höherbewertung des Goldpreises und in seinem Schlepptau des Silberpreises nichts im Weg zu stehen.

Doch worauf ist zu achten, wenn Anleger die Krisenmetalle in ihr Portfolio heben wollen? Edelmetall ist nicht gleich Edelmetall. Steuern und Lagerung müssen zudem beachtet und bedacht werden.

Der adäquate Anteil am Vermögen

Privatanleger sollten sich zur Absicherung einen kleinen Goldschatz anlegen. Wie viel vom Vermögen dies sein sollte, kommt immer auf den bereits bestehenden Mix an. Immobilienbesitz wird wohl immer proportional überdimensioniert sein. Zumindest den Wert von drei bis fünf Monatsausgaben in Gold und teilweise Silber zu halten, scheint nicht verkehrt. „Erwarte immer das Unerwartete“, ist ein Spruch der Goldfans. Gold sollte dabei wie eine Versicherung gesehen werden (siehe dazu Round Table Seite 19).

Die optimale Größe der Goldportfoliobeimischung zu berechnen, ist somit schwierig. Das Edelmetall-Research-Haus CPM Group hat es anhand von Beispieldepots simuliert. Dabei kam heraus, dass die optimale Beimischung von Gold in einem Aktien-und Anleihedepot rund 20 Prozent beträgt. Bei diesem Wert ist das Risiko (Volatilität) im Verhältnis zum Ertrag (Gewinn in Prozent) am sinnvollsten.

Gold – ein knappes Gut

Gold gibt es zwar reichlich auf der Erde. Gut 205 000 Tonnen wurden bislang aus dem Boden geholt und das meiste davon ist verfügbar. Jedoch kamen 2022 gemäß Zahlen des WGC nur 3611,9 Tonnen aus den Goldbergwerken hinzu. Das sind gerade einmal 1,8 Prozent Zuwachs. Auch der langjährige Durchschnitt der Zuwachsrate in den vergangenen 105 Jahren von 1917 bis heute ist nicht höher. Im Vergleich dazu ist die Geldmenge (M2) in den USA um gut sieben Prozent durchschnittlich pro Jahr gewachsen. Zudem schätzen Branchenkenner, dass die Goldminenproduktion, zumindest ohne neue technologische Errungenschaften, ihren Höhepunkt erreicht hat und in den nächsten Jahren eher ab- als zunehmen dürfte. Da erwartet wird, dass langfristig das weltweite jährliche Wirtschaftswachstum im Durchschnitt höher als diese 1,8 Prozent liegen wird, wird auch Gold im Verhältnis zum Welt-Bruttoinlandsprodukt (BIP) wertvoller. Gerade in asiatischen Ländern ist zu beobachten, dass mit steigendem Wohlstand die Nachfrage nach Gold ebenfalls zunimmt. Der Goldpreis scheint somit gut unterstützt.

Bei den stark in der Industrie verwendeten Edelmetallen (Silber und Platinmetalle) kommt hinzu, dass sie bei guter Konjunktur stark nachgefragt werden. Sie können somit als Depotzusatz zu Gold nochmals stabilisierend wirken.

Gold gehört dir

Haptisch – Gold kann man anfassen. Aber nicht nur das, denn wenn man Gold kauft, gehört es einem. Das ist bei Anleihen und Geldern auf dem Konto zwar auch so. Hier besteht jedoch eine Abhängigkeit von der Bonität des Emittenten oder der Bank, die sich das Geld quasi geliehen hat. Das sind Risiken, die man bei Gold nicht eingehen muss. Bei Gold gibt es keine Gegenpartei oder ein Pleiterisiko des Emittenten, zumindest, wenn es im eigenen Zugriffsbereich liegt.

Klein und groß – von beidem etwas

Gold und Silber gelten seit jeher als Krisenmetalle. Sie erhalten Werte und können die Liquidität im täglichen Leben aufrechterhalten. Etwa auch, wenn der Strom für Geldautomaten fehlt. Gerade das Beispiel des Blackouts, jüngst sogar in einer TV-Serie in Deutschland stark thematisiert, zeigt anschaulich, wie wichtig eine Absicherung für solche unvorhersehbaren Krisen sein kann. Neben einem Vorrat an Lebensmitteln und sonstigem Überlebensnotwendigem können hier auch Edelmetalle eine wichtige Rolle spielen. Für umfangreiche Werte sind am besten größere Goldbarren geeignet. Denn mit der Größe nimmt in der Regel das Aufgeld beim Kauf ab. Kleinere Stückelungen wie auch Silber sind zum Erhalt der täglichen Liquidität vorzuziehen. Zum reinen Sparen sind hier jedoch die Aufgelder bei den einzelnen Stücken zu beachten und Vergleiche zu ziehen.

Steuern

Hinzu kommt, dass Anlagegold im Vergleich zu anderen Edelmetallen beim Kauf bevorzugt ist und keiner Mehrwertsteuer unterliegt. Diese greift jedoch bei Silber und Platinmetallen. Für alle Edelmetalle gilt zudem, dass Gewinne nach einem Jahr Spekulationsfrist steuerfrei sind.

Beliebte Sparpläne

Immer mehr Edelmetallhändler bieten Edelmetall-Sparpläne unterschiedlichster Ausgestaltung an. Diese können sehr interessant sein, wenn man regelmäßig kleinere Summen in Edelmetallen ansparen will (siehe dazu Silber ab Seite 13).

Richtig lagern

Der Tresor in den eigenen vier Wänden ist beliebt. Der durch die Hausratversicherung abgedeckte Höchstwert und die benötigte Ausgestaltung des Behältnisses sollten jedoch im Einzelfall vorab geklärt sein. Auch bei Schließfächern ist meistens eine zusätzliche Versicherung nötig. Zudem sollten hier immer Preisvergleiche vorgenommen werden.

Zu guter Letzt: Es gibt keine Gold -Schnäppchen Gold wird in reiner Form weltweit gehandelt. Der Preis ist mit geringen Unterschieden überall auf der Erde gleich. Sollte es „Sonderangebote“ deutlich unter dem Marktpreis geben, ist davon auszugehen, dass es sich um Fälschungen oder gestohlenes Kleinod handelt. Edelmetalle sollten daher immer bei seriösen Edelmetallhändlern und Banken/Sparkassen erworben werden.

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