Energiewende

Die deutsche Umweltpolitik unterliegt der Illusion, dass sie durch Vermeiden von Emissionen und eine Verringerung der Nachfrage das weltweite Angebot an Öl und Erdgas senken kann. Doch was, wenn die Herren über die Ressourcen nicht mitspielen? Sie müssen ihr Öl und Gas ja nicht an uns verkaufen, sondern können genauso gut die Nicht-Kyoto-Länder bedienen, die 70% des globalen CO2 produzieren. Indem wir mit unserer Sparsamkeit die Energiepreise auf dem Weltmarkt drücken, subventionieren wir den Konsum der Amerikaner und Chinesen, die dann noch mehr Spritschleudern fahren und umweltverschmutzende Fabriken hochziehen.

Eine weitere Illusion bezieht sich auf die Möglichkeit, den volatilen Strom aus Wind- und Sonnenstrom in beliebigem Umfang in das Netz einspeisen zu können. Das geht nur, soweit konventionelle Anlagen erhalten bleiben, die in den Dunkelflauten Ersatzstrom liefern. Aber die Pufferung durch einen solchen Ersatz funktioniert nicht, wenn die grünen Anlagen Stromspitzen produzieren, die den Verbrauch überschießen. Diese Spitzen müssen entweder vernichtet oder gespeichert werden, doch Speichertechnologien stehen hierfür kaum zur Verfügung. Auf dieser Themenseite stellt Hans-Werner Sinn die gefährlichen Irrtümer der Umweltpolitik dar, setzt sich kritisch mit der Energiewende auseinander und zeigt den Einfluss der aktuellen Politik auf unsere Energiepreise auf. Wenn wir unser Klima retten wollen, muss der blinde Aktionismus gestoppt und die globale Strategie zur Beschränkung des Rohstoffangebots gefunden werden. 

Diskussion um die E-Mobilität / Verkehrswende

Aktuelle Beiträge und Interviews

H.-W. Sinn, „Es verschafft uns ein gutes Gewissen, sonst nichts“, Die Welt, 18. Januar 2024, Nr. 13, S. 11.

H.-W. Sinn, „Der Extremismus in der europäischen Energiepolitik“, Weltwoche Grün, 19. Oktober 2023, Nr. 42, S. 6-9.

H.-W. Sinn, „Für einen rationalen Klima-Diskurs“, Leserbrief zur Reaktion auf die in dem Artikel „Ein Plädoyer gegen Alleingänge in der Klimapolitik“ vorgelegten Argumente, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. September 2023, Nr. 210, S. 21.

H.-W. Sinn, „Ein Plädoyer gegen Alleingänge in der Klimapolitik“, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. August 2023, Nr. 196, S. 19.

INTERVIEW (Video): „Prof. Hans-Werner Sinn: Energy Price, Green Paradox, CO2, Eduard Heindl Energiegespräche, 2. August 2023, ca. 73 Minuten.

INTERVIEW (Video): Verbrennerverbot schlecht fürs Klima, Welt am Morgen, Welt TV sowie in den Servus Nachrichten Deutschland, Servus TV, 2. August 2023, ca. 2 Minuten.

H.-W. Sinn, „Habecks Verbote beschleunigen den Klimawandel“, BILD online, 1. August 2023.

H.-W. Sinn, „Die ökonomischen Fallstricke der staatlichen Industriepolitik“, WirtschaftsWoche, 14. Juli 2023, Nr. 29, S. 39.

H.-W. Sinn, „Was uns die Corona-Krise über Klimapolitik lehrt”Münchner Merkur (ref. Project Syndicate, 14. Juni 2023), 21. Juni 2023.

H.-W. Sinn, „Wohlstand in Gefahr: Für eine neue Strategie in der Energiepolitik“ifo Schnelldienst 75 (12), 2022, S. 3-7.

H.-W. Sinn, „Wieder der kranke Mann Europas“Finanz und Wirtschaft (ref. Project Syndicate, 25. November 2022).

H.-W. Sinn„Pro & Contra: Verbot von Verbrennermotoren?“WiSt-Wirtschaftswissenschaftliches Studium, November 2022, Nr. 11, S. 40/41.

INTERVIEW: Grüne Energiewende schuld an Gaskrise, Berliner Zeitung, 22. August 2022, Nr. 194, S. 14.

H.-W. Sinn, „Unsere Energiewende hilft der Umwelt kein bisschen“, BILD, 23. Juni 2022, S. 2.

P. Gosselin, German Economics expert Sees 6 Formidable Problems with Germany’s Green Energy Push, wattsupwiththat.com, 12. Juni 2022.

H.-W. Sinn, „Der deutsche Scherbenhaufen“Finanz und Wirtschaft, 30. März 2022, (ref. Project Syndicate, 28. März 2022):

H.-W. Sinn, „Kein Alleingang in der Klimapolitik. Die Corona-Krise als natürliches Experiment zeigt, weshalb es ohne einen Klimaklub mit den grössten Ländern nicht geht“Neue Züricher Zeitung, 19. Februar 2022, S. 28.

H.-W. Sinn, „Grüne Kernkraft“, Die Presse (ref. Project Syndicate, 24. Januar 2022), 28. Januar 2022, S. 26.


 

Videopräsentationen und Veranstaltungsmitschnitte

Mission Money Wir machen Wirtschaft und Wohlstand kaputt. Dieser Weg ist verwegen und absurd", Mission Money, 4. Oktober 2023, ca. 60 Minuten.

 

Plakat HWS WV2022Weihnachtsvorlesung 2022: „Schwarze Schwäne  - Krieg, Inflation und ein energiepolitischer Scherbenhaufen“, 12. Dezember 2022, ab. Minute 00:52:13 (Gesamtlänge ca. 127 Minuten).

 

 

 

HWS @ IWP, LuzernDer Extremismus in der Energiepolitik am Beispiel Deutschlands & der EU“, IWP, Universität Luzern, 6. September 2023, ca. 100 Minuten.

 

 

4piSechs Probleme der globalen Energiewende, 4pi-Klima-Symposium, 13.-14. Mai 2022, ca. 60 Minuten.

 

nzz„Die Welt muss grüner werden – doch wie?“, NZZ Podium, 9. Februar 2022, NZZ Foyer Zürich, ca. 30 Minuten.

 

Vortrag "Wie retten wir das Klima und wie nicht"„Wie retten wir das Klima und wie nicht?“, Weihnachtsvorlesung an der LMU München, 16. Dezember 2019.

 

„Die Grenzen der deutschen Energiewende“, Universitätsöffentlicher Vortrag, Brandenburgische Technischee Universität Cottbus-Senftenberg, 9.10.2019.

 

 

„Ökonomische und technische Herausforderungen des Klimawandels“, Universitätsöffentlicher Vortrag an der London School of Economics, 22. Januar 2018.

 

 

„Wie viel Zappelstrom verträgt das Netz? Bemerkungen zur deutschen Energiewende“, Universitätsöffentlicher Vortrag an der Ludwig-Maximilians-Universität München im Rahmen der Münchner Seminare, 18. Dezember 2017, 18:00 Uhr | Vortrag mit Folien | Interview | Diskussion | Fotostrecke

 

 

„Die Grenzen der Energiewende“, Symposium der Vernunftkraft, Schloss Johannisberg im Rheingau am 27. Februar 2016.

 

 

 Rückblick auf ein halbes Jahrhundert„Rückblick auf ein halbes Jahrhundert“, Universitätsöffentlicher Vortrag an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 14.12.2015, Ausschnitt „Energiewende“, Min. 01:08:23 bis 01:11:30.

 

 

„Energiewende: Konsequenzen für den Industriestandort Deutschland?“, Gemeinsames Symposium des Sachverständigenrates für Umweltfragen (SRU) und des ifo Instituts, 13. Mai 2015.

 

 

„Streitgespräch über die Chancen und Risiken der Energiewende“, Münchner Seminar zusammen mit Dieter Janecek, 08. Juli 2014.

 

 

„Schafft es Deutschland, den Zappelstrom zu bändigen?“, Vortrag, ifo Jahresversammlung, 26. Juni 2014.

 

 

„Energiewende ins Nichts“, Universitätsöffentlicher Vortrag von Hans-Werner Sinn in der Großen Aula der Ludwig-Maximilians-Universität, 16. Dezember 2013.

 

 

 

13 Thesen zur Energiewende „13 Thesen zur Energiewende“, Münchner Seminar, 8. Juli 2014.

 

 

 

Aktuelles Stichwort: „Erneuerbare-Energien-Gesetz“, Interview mit Hans-Werner Sinn, 11. Oktober 2010.

 

 

„Hans-Werner Sinn: Klimawandel, grüne Politik und erschöpfbare Ressourcen“Thünen-Vorlesung auf der Jahrestagung 2007 „Bildung und Innovation“ des Vereins für Socialpolitik, 10. Oktober 2007.

 

 

Fernsehvorlesungen

Das grüne Paradoxon - Thesen zum Klimawandel
Veranstalter: Bayerischer Rundfunk, BRalpha, ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Ludwig-Maximilians-Universität München
Veranstaltungsort: ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Poschingerstraße 5, 81679 München, Ludwig-Erhard-Saal
Information

 

 

Referierte wissenschaftliche Monographien

The Green Paradox, (grundlegend überarbeitete Übersetzung von Das grüne Paradoxon), MIT Press, Cambridge, Mass., 2012, 288 S. Zu Amazon.

 

 

 

Nicht-referierte wissenschaftliche Monographien

Das grüne Paradoxon - Plädoyer für eine illusionsfreie Klimapolitik, Econ Verlag: Berlin, 2008, 480 S., bislang zwei Auflagen, dritte grundlegend überarbeitete Taschenbuch-Auflage bei Ullstein: Berlin, 2012. Zu Amazon.

 

 

 

Kleinere, nicht-referierte wissenschaftliche Monographien

„Fusion E.ON-Ruhrgas - Die volkswirtschaftlichen Aspekte“, ifo Forschungsberichte, Nr. 9, ifo Institut: München 2002, S. 6; (Download, 475 KB).  

Aufsätze in referierten Fachzeitschriften

Decarbonizing Mobility. Thoughts on an Unresolved ChallengeThe European Physical Journal Plus, (2019) 134: 599.

„Buffering Volatility. A Study on the Limits of Germany's Energy Revolution“European Economic Review 99, Oktober 2017, S. 130-150; CESifo Working Paper, Nr. 5950, Juni 2016 und NBER Working Paper, Nr. 22467, Juli 2016; (Download, 2.4 MB).

„Introductory Comment: The Green Paradox: A Supply-side View of the Climate Problem", Review of Environmental Economics and Policy 9 (2), 2015, S. 239-245 (Download, 75 KB), CESifo Working Paper No. 5385, Juni 2015 (Download, 108 KB).

„Public Policies against Global Warming: a supply side approach“, International Tax and Public Finance 15 (4), 2008, S. 360-394; (Download, 413 KB); CESifo Working Paper Nr. 2087, August 2007; (Download, 397 KB).

„Das grüne Paradoxon: Warum man das Angebot bei der Klimapolitik nicht vergessen darf“, Perspektiven der Wirtschaftspolitik 9 (special issue), 2008, S. 109-142; (Download, 2.4 MB); ifo Working Paper Nr. 54, Januar 2008; (Download, 663 KB).

„Green Tax Reform and Competitiveness“ (zusammen mit E. Koskela und R. Schöb), German Economic Review 2, 2001, S. 19-30. (Download, 1.5 MB).

„Pollution, Factor Taxation and Unemployment“ (zusammen mit E. Koskela und R. Schöb), International Tax and Public Finance 5, 1998, S. 379-396; (Download, 163 KB); CESifo Working Paper Nr. 151, 1998; (Download, 139 KB).

„Pigou and Clarke Join Hands“Public Choice 75, 1993, S. 79-91; (Download, 1.05 MB).

"Surprise Price Shifts, Tax Changes and the Supply Behaviour of Resource Extracting Firms", (zusammen mit N.V. Long), Australian Economic Papers 24, 1985, S. 278-289. (Download, 494 KB).

„The Theory of Exhaustible Resources“, Zeitschrift für Nationalökonomie 41, 1981, S. 183-192; (Download, 576 KB).

Wissenschaftliche Beiträge in Konferenzbänden

„Green Tax Reform, Structural Unemployment, and Welfare“ (zusammen mit E. Koskela and R. Schöb), in: H. Chernick, Hrsg., Proceedings of the 91st Annual Conference on Taxation, National Tax Association: Washington D.C. 1999, S. 52-56; (Download, 1.5 MB); CESifo Working Paper Nr. 176, 1998; NBER Working Paper Nr. 6922, Februar 1999.

„Die Clarke-Steuer zur Lösung des Umweltproblems: Eine Erläuterung am Beispiel der Wasserwirtschaft“ , in: H. Siebert, Hrsg., Umweltschutz für Luft und Wasser, Springer: Berlin, Heidelberg und New York 1988, S. 241-254; (Download, 980 KB).

„Absatzsteuern, Ölförderung und das Allmendeproblem" , in: H. Siebert, Hrsg., Reaktionen auf Energiepreissteigerungen, Lang: Frankfurt und Bern 1982, S. 83-103; (Download, 1.7 MB).

Politikbeiträge in Zeitschriften und Sammelbänden

Pro & Contra: Verbot von Verbrennermotoren?, WiSt-Wirtschaftswissenschaftliches Studium, November 2022, Nr. 11, S. 40/41.

Wohlstand in Gefahr: Für eine neue Strategie in der Energiepolitik, ifo Schnelldienst 75 (12), 2022, S. 3-7.

„Der klimapolitische Alleingang der Deutschen muss ein Ende haben“, Wohlstand für Alle - Klimaschutz und Marktwirtschaft, Sonderveröffentlichung der Ludwig-Erhard-Stiftung, 24. Juni 2020, S. 30-31.

„Kohlemotoren, Windmotoren und Dieselmotoren: Was zeigt die CO2-Bilanz?“, ifo Schnelldienst 72 (8), 2019, S. 40-54; auch erschienen in DVGW energie | wasser-praxis (8), 2019, S. 2-18.

„Das Rätsel um die Europäische Energieversorgung: Systemversagen (zusammen mit Giuseppe Bertola und Harold James), oekonomenstimme.org, 30. März, 2015.

„Zur Zukunft der Energieversorgung - Ausgangssituation und einführende Bemerkungen“, in: Bayerische Akademie der Wissenschaft, Hrsg., Rundgespräche der Kommission für Ökologie „Die Zukunft der Energieversorgung“ 41, 2012, S. 13-16; (Download, 465 KB).

„Zusammenfassung des Rundgesprächs und Auszüge aus den Referaten“ (zusammen mit Franz Mayinger), in: Bayerische Akademie der Wissenschaft, Hrsg., Rundgespräche der Kommission für Ökologie „Die Zukunft der Energieversorgung“ 41, 2012, S. 209-212; (Download, 195 KB).

„Klimapolitische Ziele der Bundesregierung nach Atomausstieg nicht mehr erreichbar“, ifo Schnelldienst 64 (10), 2011, S. 16; (Download, 135 KB).

„The Green Paradox“CESifo Forum 10 (3), 2009, S. 10-13; (Download, 198 KB).

„Das grüne Paradoxon: Warum man das Angebot bei der Klimapolitik nicht vergessen darf", in: Frank Beckenbach et. al (Hrsg.), Diskurs Klimapolitik, Jahrbuch Ökologische Ökonomik Bd. 6, Metropolis: Marburg, 2009, S. 63-108 (Download, 7.8 MB).

„Erwiderung zu den Kommentaren“, in: Frank Beckenbach et. al (Hrsg.), Diskurs Klimapolitik, Jahrbuch Ökologische Ökonomik Bd. 6, Metropolis: Marburg, 2009, S. 161-168; (Download, 1.5 MB).

Kürzere Politikbeiträge und Tageszeitungsartikel

H.-W. Sinn, „Für einen rationalen Klima-Diskurs“, Leserbrief zur Reaktion auf die in dem Artikel „Ein Plädoyer gegen Alleingänge in der Klimapolitik“ vorgelegten Argumente, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. September 2023, Nr. 210, S. 21.

H.-W. Sinn, „Ein Plädoyer gegen Alleingänge in der Klimapolitik“, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. August 2023, Nr. 196, S. 19.

„Die ökonomischen Fallstricke der staatlichen Industriepolitik“, WirtschaftsWoche, 14. Juli 2023, Nr. 29, S. 39.

„Was uns die Corona-Krise über Klimapolitik lehrt”, Münchner Merkur (ref. Project Syndicate, 14. Juni 2023), 21. Juni 2023.

„Wieder der kranke Mann Europas“, Finanz und Wirtschaft (ref. Project Syndicate, 25. November 2022), 2. Dezember 2022, und als "Will Germany’s energy policy lead to economic failure?", The Guardian, 25. November 2022 und "Is Germany sick again?", The Jordan Times, 28. November 2022.

„Unsere Energiewende hilft der Umwelt kein bisschen“, BILD, 23. Juni 2022, S. 2.

„Der deutsche Scherbenhaufen“, Finanz und Wirtschaft, 30. März 2022, (ref. Project Syndicate, 28. März 2022), auch als "Germany's Russian Gas Energy Transition Fiasco", The Asset, 29. März 2022, und auch als "Germany's Energy Fiasco", Finanz und Wirtschaft, 30. März 2022, sowie "El fiasco energético de Alemania", Expansión, 4. April 2022, S. 24.

„Kein Alleingang in der Klimapolitik. Die Corona-Krise als natürliches Experiment zeigt, weshalb es ohne einen Klimaklub mit den grössten Ländern nicht geht“Neue Züricher Zeitung, 19. Februar 2022, S. 28.

„Grüne Kernkraft“Die Presse (ref. Project Syndicate, 24. Januar 2022), 28. Januar 2022, S. 26, und auch Finanz und Wirtschaft, 26. Januar 2022; "Green Nuclear Power", Project Syndicate, 24. Januar 2022 sowie The Asset, 24. Januar 2022.

„Europas grüner Unilateralismus“Project Syndicate, 23. Juni 2021, The Japan Times, 25. Juli 2021, auch erschienen als "Europe's Green Unilateralism", The Asset, 27. Juli 2021.

„Grüner Unilateralismus ist unwirksam“Finanz und Wirtschaft, 26. Mai 2021 (ref. Project Syndicate), auch erschienen als "Germany's Ineffective Green Unilateralism", Finanz und Wirtschaft (26. Mai 2021).

Die deutschen Autobauer im Spiel gegen die EU“, Weltwoche, 11. Februar 2021, Nr. 6, S. 27.       

Der grüne Dirigismus der EU-Kommission“, Finanz und Wirtschaft (ref. Project Syndicate, 24. September 2020), 30. September 2020, S. 2.

Schluss mit den grünen Sperenzchen“, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 26. Juli 2020, Nr. 30, S. 20.

„Das grüne Gewitter“Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. Januar 2020, S. 16.

Die Ökonomie der Klimapolitik“, Handelsblatt (ref. Project Syndicate, Mai 2019), 4. Juli 2019, S. 48.

Gut gemeint ist nicht gut gemacht“, private wealth, 1. Juni 2019, S. 114.

Reaktion auf die Kritiker. Erläuterungen zur Studie 'Was zeigt die CO2-Bilanz?'“, (Langfassung) Wirtschaftswoche, 26. April 2019.

Reaktion auf die Kritiker. Erläuterungen zur Studie 'Was zeigt die CO2-Bilanz?“ (Kurzfassung), Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. April. 2019, S. 20.

„Berliner Luft, Subsidiarität und der Kampf gegen die deutschen Autos“, WirtschaftsWoche, 22. Oktober 2018.

„Plädoyer für eine neue City-Maut“WirtschaftsWoche, 9. April 2018.

Leserbrief Prof. Hans-Werner Sinn an das DIW zu Stromspeichern, DIW Aktuell, 8. Juni 2018.

„Die fragwürdige Rolle von Umweltstandards in der Automobilindustrie“WirtschaftsWoche, 9. Oktober 2015, S. 37.

„Das Rätsel um die Europäische Energieversorgung: Systemversagen" (zusammen mit Giuseppe Bertola und Harold James), oekonomenstimme.org, 30. März 2015.

„Eine Antwort an die Kritiker“Handelsblatt, 21. Januar 2015, S. 14.

„Putin und der Zappelstrom“Wirtschaftswoche, 17. März 2014, Nr. 12, S 37.

„Finsterste Industriepolitik", WirtschaftsWoche, 27. Mai 2013, Nr. 22, S. 43.

„The Green Paradox", The World Financial Review, Mai – Juni 2012, S. 51.

„Abgesang auf das EEG"Wirtschaftswoche, 06. Februar 2012, Nr. 6, S. 40, auch erschienen in: Energie Kompakt, März 2012, 3/2012, S. 9.

„Energiewende ins Nichts"Handelsblatt, 28. März 2011, Nr. 61, S. 56.

„Der Dinosaurier und seine Thesen"Süddeutsche Zeitung, 25. Januar 2010, Nr. 19, S. 16.

„In Spanien mehr Sonne"Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. Dezember 2009, Nr. 292, S. 8.

„Warum die Umweltpolitik neu definiert werden muss"Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04. Dezember 2009, Nr. 282, S. 12.

„Was die neue Bundesregierung jetzt tun muss"Die Welt, 29. September 2009, Nr. 227, S. 12.

„How to resolve the green paradoxon"Financial Times, 27. August 2009, Nr. 37.090, S. 7.

„Kurzarbeit im Umweltministerium“Handelsblatt, 20. Juli 2009, Nr. 136, S. 6.

„Kurzarbeit auf den Bohrinseln"Handelsblatt, 28. Mai 2009, Nr. 101, S. 7.

„Das grüne Paradoxon“Cicero, 27. Oktober 2008, Nr. 11/2008, S. 74-78.

„Geisterfahrer Deutschland“Wirtschaftswoche, 21. Juli 2008, Nr. 30, S. 35.

„Food or Fuel?“ (Nahrungsmittel oder Kraftstoff?) (s. Project Syndicate November 2007), in den jeweiligen Landessprachen auch in: Daily Times (Pakistan), Börsen Zeitung (Deutschland), Luxemburger Tageblatt (Luxemburg).

„Tanken statt essen?“Wirtschaftswoche, Nr. 36, 03. September 2007, S. 162, wiederabgedruckt in: Karl et al., Hrsg., Steirisches Jahrbuch für Politik 2008, S. 211-212.

„The Green Paradox" (Das grüne Paradoxon) (s. Project Syndicate Juni 2007), in den jeweiligen Landessprachen auch in: Journal of Turkish Weekly (Türkei), Les Nouvelles (Madagaskar), Les Echos (Mali), Standard Times (Sierra Leone), South China Morning Post (Hong Kong), The Financial Express (Indien), The Korea Herald (Süd Korea), Business World (Philippinen), The Sunday Times (Sri Lanka), The Nation (Thailand), Die Presse (Österreich), L’Echo (Belgien), Borsen (Dänemark), Aripaev (Estland), Vilaggazdasag (Ungarn), The Times of Malta (Malta), Danas (Serbien), Stabroek News (Guyana), Jordan Property (Jordanien), Al Raya (Katar), Al Eqtisadiah (Saudi Arabien), Duowei Times (USA).

Zeitungsinterviews und Gespräche (seit 2002)

„Extremistische Klimapolitik“ ruiniert unsere Industrie, Neue Osnabrücker Zeitung, 25. Februar 2023.

„Ein grünes Narrativ, das im Kern unehrlich ist“, Die Welt, 3. Januar 2023, Nr. 2, S. 10.

“We should not destroy all our options“, Venture Capital, 15. November 2022, Nr. 11/2022, S. 11.

"Grüne Energiewende schuld an Gaskrise", Berliner Zeitung, 22. August 2022, Nr. 194, S. 14.

"Frieren wird nicht erfasst", Nürnberger Zeitung, 2. Mai 2022, S. 3., auch als "So hoch, dass man Angst kriegen muss", Straubinger Tagblatt und Landshuter Zeitung, 29. April 2022, S. 8. In Teilen veröffentlicht als "Hohe Inflation macht einem Angst", Main-Echo, 29. April 2022, S. 3.

„Der Staat wird heillos überfordert sein“, Münchner Merkur, 23./24. April 2022, Nr. 93, S. 3.

"Wir sind dabei unsere Automobilindustrie zu ruinieren und damit auch das Herzstück der deutschen Wirtschaft", Mobil in Deutschland Magazin, 7. November 2020.

„Wir kasteien uns, und für die Welt kommt nichts dabei heraus“Ludwig von Mises Institut Deutschland, 9. September 2020.

E-Autos sind noch nicht CO2-sauber“, Münchner Merkur, 11. März 2020, Nr. 59, S. 11.

„Ein extrem schwieriges Unterfangen“, Lausitz Magazin, Ausgabe 12, Winter 2019/2020, S. 62-65.

„Der Knackpunkt der Energiewende“, schweizermonat.ch, 11. Dezember 2015.

„Bundesregierung ist mit der Energiewende auf dem Holzweg"Allgemeine Bäckerzeitung, 22. Februar 2014, Nr. 4, S. 17.

„Die einzige Hoffnung der Menschheit war die Atomkraft", manager magazin online, 05. Februar 2014.

„Quando il verde non basta", Tempi, 30. Mai 2012, Nr. 21, S. 22.

„Zu viele unrealistische Hoffnungen und zu wenig Pragmatismus", Energiewirtschaftliche Tagesfragen, 01. Januar 2012, Nr. 1/2, S. 54.

„Der Ausstieg stellt uns vor Herausforderungen, die es so noch nicht gegeben hat", Faszination Forschung, 01. Dezember 2011, Nr. 9, S. 87.

„Ausstieg nicht nur zu früh, er ist auch falsch"Oberösterreichische Nachrichten online, 09. November 2011.

„Trägt die Wirtschaft Verantwortung für das Weltklima, Herr Professor Sinn?", Thalia Magazin, 07. September 2011, Nr. 03/2011, S. 60-61.

„Ein gutes Gefühl genügt nicht", Neue Zürcher Zeitung, 05. Juni 2010, Nr. 132, S. 15.

„Das Erneuerbare-Energien-Gesetz muss weg", Rhein-Neckar-Zeitung, 19. Januar 2010, S. 22.

„Grünes Säbelrasseln", Brennstoffspiegel, 01. Januar 2010, Nr. 01/2010, S. 12-13.

„Es braucht einen Zertifikathandel", Handelszeitung Online, 18. August 2009.

„Wir brauchen eine illusionsfreie Klimaschutzpolitik!", Ödp-Journal, 01. August 2009, Nr. 143, S. 18-19.

„Munter Energie verschwenden“, Focus, 15. Dezember 2008, Nr. 51, S. 24-25.

„EU-Ziel bringt nichts ohne die anderen“, Die Presse, 11. Dezember 2008, Nr. 18.256, S. 2.

„Wir sollten die Dämme erhöhen“, Neue Zürcher Zeitung, 10. Dezember 2008, Nr. 289, S. 13.

„Grüner Strom schadet dem Klima", Markt und Mittelstand, 01. Dezember 2008, Nr. 12/2008.

„Umweltpolitik als Nullsummenspiel“, Cuxhavener Nachrichten, 21. November 2008, S. 3.

„Alle oder keiner“, Stern, 06. November 2008, Nr. 46/2008, S. 30-34.

„Das Klimaproblem ist auch ein moralisches Problem“, Diners Club Magazin, 01. November 2008, S. 60-61.

„Die Gase der anderen“, Manager Magazin, 24. Oktober 2008, Nr. 11/2008, S. 130.

„Getreide in den Benzintank?", Kleine Zeitung, 21. April 2008, S. 18.

„Die Frage ist: Teller oder Tank?", Die Presse, 19. April 2008, Nr. 18.060, S. 28.

„Was wir sparen, verbrauchen andere", FOCUS, 28. Januar 2008, Nr. 5, S. 13.

„Dem Klima hilft das alles nicht“, private wealth, 01. Januar 2008, S. 14.

„Die europäische Klimapolitik hat null Effekt“, Financial Times Deutschland, 10. Oktober 2007, S. 18.

Sonstiges

„Deutsche Ökonomen fordern Stärkung des Emissionshandels“Offener Brief an die Bundeskanzlerin vom 18. März 2013, (Download, 70 KB).

ifo Standpunkte

ifo Standpunkt Nr. 154: Putin und der Zappelstrom, 17.03.2014.

ifo Standpunkt Nr. 131: Abgesang auf das EEG, 28.02.2012.

ifo Standpunkt Nr. 106: Kurzarbeit auf der Bohrinsel, 16.06.2009.

ifo Standpunkt Nr. 98: Atomkraft: Geisterfahrer Deutschland, 22.07.2008.

ifo Standpunkt Nr. 89: Wo der Aufschwung herkam – sechs Hypothesen, 15.11.2007.

ifo Standpunkt Nr. 88: Tanken statt essen?, 16.10.2007.

ifo Standpunkt Nr. 85: Das grüne Paradoxon, 09.07.2007.

ifo Standpunkt Nr. 36: E.ON, Ruhrgas und der Verbraucherschutz, 17.07.2002.

ifo Standpunkt Nr. 30: Rettet die Kohle, 23.11.2001.

ifo Standpunkt No. 14: Verteilungskampf mit der OPEC, 20.09.2000.

Unveröffentlichte Working Papers

„Pareto Optimality in the Extraction of Fossil Fuels and the Greenhouse Effect: A Note“CESifo Working Paper Nr. 2083, 2007; (Download, 279 KB), NBER Working Paper Nr. 13453, 2007.