„Wie viel Zappelstrom verträgt das Netz? Bemerkungen zur deutschen Energiewende“

 

Vortrag im Rahmen der Münchner Seminare an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 18. Dezember 2017.

Deutschland will die Energiewende bewerkstelligen, indem es gleichzeitig aus der Atomkraft und der Kohle aussteigt. Beides soll durch wetterabhängige Stromquellen ersetzt werden. Der Vortrag von Professor Hans-Werner Sinn beschäftigte sich mit der Frage, welche Marktanteile des wetterabhängigen Stroms unter Beibehaltung verschiedener Strategien zur Pufferung möglich sind, ohne überschüssigen Strom zu verklappen. Ein besonderes Augenmerk gilt der Möglichkeit, internationale Verbundnetze zu bilden und in Norwegen und anderswo Speicher-Kraftwerke zu errichten.

Der Vortrag basiert auf Professor Sinns Aufsatz "Buffering Volatility: A study on the limits of Germany's energy revolution", erschienen in European Economic Review, im Oktober 2017.

Die Veranstaltung erfolgte mit freundlicher Unterstützung durch die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V.

Eine Fotostrecke zum Vortrag finden Sie hier.

Interview zum Vortrag

Diskussion zum Vortrag

Vortrag auf Youtube

Weiterführende Links:

Themenseite Energiewende



Aufsatz: "Buffering Volatility: A study on the limits of Germany's energy revolution", European Economic Review 99, Oktober 2017, S. 130-150, CESifo Working Paper No. 5950, Juni 2016 und NBER Working Paper, Nr. 22467, Juli 2016.

Gottfried Ilgmann & Klemens Polatschek, "Vom Zappelstrom", Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. März 2019.