Klimakrise - Helfen nur noch staatlicher Zwang und Verbote?

 

„Klimakrise - Helfen nur noch staatlicher Zwang und Verbote?“, phoenix, Internationaler Frühshoppen, 15. Dezember 2019, ca. 60 Minuten.

Sendung auf www.phoenix.de

Pressetext phoenix:

Die Klimakrise ist das Thema des Jahres: Nie zuvor gingen so viele Menschen auf die Straße, um vor ihren Folgen zu warnen. Nie zuvor debattierte die Öffentlichkeit intensiver über den richtigen Umgang mit ihr. Und nie zuvor beschäftigte sich die Politik stärker mit der Frage, wie Klimaschutz zugleich effektiv, wirtschaftsfreundlich und gesellschaftlich verträglich gestaltet werden kann. Doch gleichzeitig wurden in diesem Jahr erstmals über eine Million klimaschädliche SUVs zugelassen. Trotz Klimadebatte fliegen EU-Bürger mehr denn je. Und der Fleischkonsum ist – trotz negativer Klimaeffekte – weiterhin konstant hoch.

Mit dem deutschen Klimapaket und dem „Green Deal“ für Europa liegen nun zwei Antworten vor, die verstärkter auf staatliche Lenkung anstatt auf die Selbstregulierung der Marktwirtschaft setzen. 

Helfen nur noch staatlicher Zwang und Verbote? Oder genügt persönlicher Verzicht? Wie bekommen wir die Klimakrise in den Griff? Findet die Marktwirtschaft selbst Antworten auf den Klimawandel oder brauchen wir mehr staatliche Lenkung? Wie sehr müssen wir unsere Art zu wirtschaften verändern und wie bleiben wir wettbewerbsfähig?

Alfred Schier diskutiert mit Gästen aus fünf Ländern:

- Für Frankreich: Elisabeth Cadot, freie Journalistin

- Für die Schweiz: René Höltschi, NZZ

- Für Polen: Rosalia Romaniec, Deutsche Welle

- Für Brüssel: Eric Bonse, freier Journalist

- Für Deutschland: Hans-Werner Sinn, Publizist, ehem. Präsident ifo-Institut